LEKTION 24: Mitteilen und Zusammenarbeiten
In diesem Teil erfährst du mehr über die Kommunikation im Internet. Du weißt bestimmt, dass sich Menschen über das Internet gegenseitig Nachrichten schicken können. Häufig geschieht das mit E-Mails. Hier eine kleine Erklärung dazu:
Eine E-Mail ist ein elektronischer Brief. Wer eine E-Mail schicken oder erhalten möchte, braucht einen Internetzugang und einen Computer oder ein Handy. Man kann das mit einem Computerprogramm machen, aber auch über eine Internetseite.
Das Programm oder die Website hilft dabei, die Nachricht zu schreiben. Es merkt sich nämlich die Adressen, an die man schon einmal etwas geschickt hat. Außerdem werden die eigenen und die erhaltenen E-Mails gespeichert.
E-Mails wurden um das Jahr 1990 immer beliebter, weil sie im Vergleich zu einem Brief den Empfänger viel schneller erreichen. Als Erfinder gilt der amerikanische Forscher Ray Tomlinson. Für die Regierung der USA entwickelte er etwas, das schon so ähnlich wie das heutige Internet aussah. E-Mails waren eigentlich dazu gedacht, Informationen zwischen Computern und nicht zwischen Menschen auszutauschen. Die Anwender nutzten sie aber genau dafür. Tomlinson führte auch das Zeichen „@“ ein, weil es bisher nicht verwendet wurde.
Außer E-Mails gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, sich etwas über das Internet zu schreiben. Beliebt ist zum Beispiel der Chat, den es über unterschiedliche Programme oder Apps gibt. Auch Facebook und andere Websites bieten Chat an. Trotzdem werden immer noch viele E-Mails verschickt: Auf der ganzen Welt sind es jede Sekunde über drei Millionen. Die meisten davon sind privat.
Quelle Text: Klexikon